• Unsere Top 7 für diesen Sommer

    Johannisbeeren

    In Klein- und Schrebergärten sind sie zuhause und werden auch von vielen Obstbauern angebaut. Das garantiert Frische. Ob wir uns für die süß-aromatischen roten und weißen oder für die herb-säuerlichen schwarzen Beeren entscheiden, ist reine Geschmackssache. Vielseitig sind daher auch die Verwendungsmöglichkeiten: Johannisbeeren werden pur gegessen, zu Gelee, Fruchtsäften, Eis und Sorbets verarbeitet, sind beliebte Zutaten von Müslis und Smoothies, gehören an eine gute Rote Grütze und sind ein begehrter Kuchenbelag. Unbestritten ist jedoch ihr Gesundheitswert, denn vom gesundheitlichen Standpunkt ist die Schwarze Johannisbeere das gesündeste Beerenobst. Mit 177 mg pro 100 g ist ihr Vitamin-C-Gehalt ist um ein Vielfaches höher als der von Gojibeeren. Außer ihrem Vitaminreichtum zeichnen sich Johannisbeeren durch ihren hohen Ballaststoffgehalt aus, sind reich an Kalium, Calcium und Eisen enthalten wichtige Spurenelemente wie z. B. Fluor, Zink, Kupfer und Mangan.

  • Experteninterview Windpocken

    Kinder- und Jugendmediziner Ralph Köllges über die Wichtigkeit der Windpockenimpfung

    Im Jahr 2016 wurden insgesamt über 25.000 Windpockenfälle gemeldet. Damit erkrankten letztes Jahr über 70 Mal so viele Menschen an Windpocken wie an Masern. Und das, obwohl es seit 2004 eine Impfempfehlung für Kleinkinder ab dem vollendeten 11. Lebensmonat gibt. Windpocken (Varizellen) gehören damit zu den häufigsten Kinderkrankheiten. Sie sind äußerst ansteckend und weltweit verbreitet. Viele halten Windpocken für harmlos, aber auch hier können schwere Verläufe vorkommen. Der Kinder- und Jugendmediziner Ralph Köllges aus Mönchengladbach beantwortet Fragen zum Thema.

  • Späte Schwangerschaft birgt Risiken für Mütter

    Eine späte Schwangerschaft kann der Mutter Probleme bringen. Die Analyse von Gesundheitsdaten ergab: Das Risiko für mehrere Komplikationen ist ab einem bestimmten Alter deutlich erhöht.

    VANCOUVER. Eine Schwangerschaft mit 40 Jahren ist vor allen in reichen Ländern keine Ausnahme mehr. Das ist mit Risiken verbunden – für das Baby, aber auch die Mutter selbst, bestätigen Forscher nach der Analyse der Daten hunderttausender Schwangerer. Mit steigendem Alter gebe es mehr lebensbedrohliche Komplikationen, schreibt das Team um Sarka Lisonkova von der University of British Columbia in Vancouver (PLoS Medicine 2017; online 20. Mai).

  • Gewichtsabnahme kann Gonarthrose stoppen

    Übergewicht belastet das Kniegelenk und erhöht das Arthroserisiko. Umgekehrt kann mit einer konsequenten Gewichtsabnahme eine beginnende Gonarthrose offenbar gestoppt werden. Dabei gilt: Je mehr Pfunde purzeln, desto besser.

    Von Dagmar Kraus

    SAN FRANCISCO. Argumente, warum man abnehmen sollte, gibt es viele. Nun kommt ein neues dazu: Mit einer deutlichen Gewichtsreduktion lässt sich das Fortschreiten einer beginnenden Gonarthrose aufhalten, wie Radiologin Dr. Alexandra Gersing von der Universität in San Francisco und ihre Kollegen anhand einer MRT-basierten Analyse gezeigt haben (Radiology 2017, online 2. Mai).

  • Worauf es in der Gelenkersatzchirurgie wirklich ankommt

    Infoveranstaltung zu Materialien in der Endoprothetik von Prof. Morlock und Dr. Regenbrecht

    Pro Jahr werden in Deutschland durchschnittlich 400.000 Prothesen eingesetzt. Im Fokus zahlreicher Diskussionen in der Endoprothetik steht häufig die Materialfrage: Was taugt das Keramikknie? Brauchen Frauen andere Prothesen als Männer? Muss ich als Allergiker in diesem Fall etwas beachten? - Diese Fragen können interessierte Besucher am 13. Juni 2017 von 18.00 bis 20.00 Uhr im Swissôtel Bremen im Rahmen einer Patientenveranstaltung zum Thema „Keramik, Titan und Co.: Was ist das beste Material für meine Knie-und Hüftprothese?“ auf den Grund gehen. Der deutschlandweit renommierte Experte Prof. Dr. Morlock vom Institute of Biomechanics der Technischen Universität Hamburg und Dr. med. Bertram Regenbrecht, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Klinik Lilienthal, werden durch die Veranstaltung führen.

  • Das Sonnenbad - Gift für die Haut?

    Ist das Sonnenbad wirklich der Auslöser für krankhafte Hautveränderungen? Nicht immer lässt sich das klären - der erste Blick ist aber oft richtungsweisend.

    Von Beate Schumacher

    MÜNCHEN. Sind neu aufgetretene Effloreszenzen wirklich die Folge einer UV-Exposition? Rein anamnestisch lässt sich das nicht immer klären, da zwischen Sonneneinwirkung und Manifestation einer Photodermatose mitunter Tage vergehen.

  • Stabil gelagert bis zum Tod?

    Bei stabiler Seitenlage lässt sich ein Atemstillstand schwer erkennen. Das kann die Reanimation verzögern.

    LUGO. Um bei einem Notfallpatienten das Versagen der Atmung zu erkennen und sofort mit der Herzdruckmassage zu beginnen, empfiehlt das European Resuscitation Council die HTCL-Position (Head Tilt Chin Lift): "Legen Sie Ihre Hand auf seine Stirn und ziehen Sie seinen Kopf leicht nach hinten; Heben Sie mit Ihren Fingerspitzen das Kinn des Patienten an, um die Atemwege frei zu machen. Drehen Sie den Patienten auf den Rücken."

  • Hypertonie in jungen Jahren erhöht auch familiäres Risiko

    Das Alter, in dem sich ein Bluthochdruck manifestiert, beeinflusst nicht nur die persönliche Prognose eines Patienten, sondern wohl auch das Erkrankungsrisiko seiner Kinder.

    Von Beate Schumacher

    FRAMINGHAM. Wenn Patienten oder Mitglieder der Familie des Patienten an Hypertonie leiden, scheint es prognostisch sinnvoll zu sein, nach dem Erkrankungsalter zu fragen.

  • Reise-Tipps für Lungenpatienten

    (akz-o) Der Körper entspannt, der Geist kommt zur Ruhe: Eine Reise gibt uns die Möglichkeit, Kraft für den stressigen Alltag zu tanken und erweitert unseren Horizont. Auch Menschen mit einer Lungenerkrankung müssen auf Urlaub fern der Heimat nicht verzichten. Wichtig ist, dass sie vorher mit ihrem Arzt Rücksprache halten.

  • Rezepte zum Schön-Trinken: Mate-Eistee

    750 ml grüner Mate nach Packungsaufschrift zubereiten, mit Rohrzucker süßen und gut abkühlen lassen. Vier Longdrinkgläser zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen und den Eistee aufgießen.

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