• Kinder und Eltern profitieren vom Screening auf Typ-1-Diabetes

    Ein Kommentar von Prof. Hellmut Mehnert

    Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselkrankheit bei Kindern und Jugendlichen. Jedes Jahr erkranken 2300 Kinder daran und es werden immer mehr. Der Manifestation geht ein symptomfreies Stadium voraus, das mit genetischen und immunologischen Tests diagnostiziert werden kann. Ein Screening darauf wird in den Studien Fr1da (Bayern), Freder1k (Sachsen) und Fr1dolin (Niedersachsen) evaluiert.

  • Rezepte mit Spargel: Kalbssteak „Princess“ mit Spargel

    Den Spargel vom Kopf bis zum Fußende dünn schälen und die Endstücke großzügig abschneiden. In einem hohen Spargeltopf Wasser mit Butter, Zucker und etwas Salz erhitzen und die Spargelstangen hineinstellen. Darauf achten, dass die Köpfe gerade aus dem Wasser ragen.

  • Erhöhtes Sterberisiko durch Krebs, Leber- und Nierenleiden

    Diabetiker sterben nicht nur besonders früh an Herz-Kreislauf-Krankheiten, sondern auch an Krebs sowie Leber- und Nierenleiden.

    Von Dagmar Kraus

    BARCELONA. Diabetiker haben im Durchschnitt eine kürzere Lebenserwartung als Nichtdiabetiker. Das ist vor allem durch das hohe kardiovaskuläre Risiko bedingt. Weitere Ursachen für das erhöhte Sterberisiko haben jetzt Forscher aus Spanien ermittelt (Diabetes Care 2016; 39: 1987).

  • Schutzmaßnahmen gegen FSME

    Zeckenfrei die Natur genießen

    Wenn der Frühling kommt, werden nicht nur wir Menschen aktiver, sondern auch die Zecken. Meist sind sie schon da und lauern im Unterholz, in Büschen oder Gräsern auf ihren Wirt. Deshalb sollte man vor einer Wanderung, dem Picknick im Grünen oder dem Joggen durch den Park Vorsorgemaßnahmen treffen, um sich so vor den durch Zecken übertragenen Krankheiten wie der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder der Borreliose zu schützen. Neben einer Schutzimpfung gegen FSME ist der beste Schutz sich gar nicht erst stechen zu lassen. Folgende Maßnahmen können helfen:

  • Lebenszyklus einer Zecke

    Im Herbst legen die Zeckenweibchen ca. 2.000 Eier ab. Im Frühjahr schlüpfen kleine, geschlechtslose Larven, die nur drei Beinpaare besitzen. Zecken durchlaufen drei Entwicklungsstadien von der Larve über die Nymphe zur adulten (ausgewachsenen) Zecke.

  • Zeckensaison 2017 startet

    Enzephalitis als Folgeerkrankung eines Zeckenstichs auf dem Vormarsch

    Die Tage werden länger und die Sonnenstrahlen intensiver – klare Signale, dass der Frühling vor der Tür steht. Mit den steigenden Temperaturen erwachen auch kleine Blutsauger: die Zecken. Sie werden schon ab fünf Grad Celsius aktiv und machen sich auf die Suche nach einem geeigneten Wirt. Ist dieser gefunden, können über den Stich einer infizierten Zecke Krankheitserreger wie FSME-Viren oder Bakterien, wie z.B. Borrelien, übertragen werden. Die gute Nachricht: Man kann sich vor einer Infektion schützen. Die schlechte Nachricht: Nur etwa jeder Dritte (37 Prozent) in Deutschland denkt an Schutzmaßnahmen wie eine Impfung oder Abwehrmittel wie eine von GlaxoSmithKline (GSK) durchgeführte Umfrage zeigt. Aktuelle Studien des Robert Koch Instituts (RKI) belegen darüber hinaus einen Anstieg der FSME-Erkrankungen in 2016 um 64 Prozent.

  • Rezepte mit Spargel: Spargel mit Lachskotelett und Dill-Hollandaise

    Den grünen Spargel von der Mitte bis zum Fußende dünn schälen und die Endstücke großzügig abschneiden. In einem hohen Spargeltopf Wasser mit Butter, Zucker und etwas Salz erhitzen und die Spargelstangen hineinstellen. Darauf achten, dass die Köpfe gerade aus dem Wasser ragen.

  • Sprachtherapie hilft

    Intensive Sprachtherapie hilft Patienten mit chronischer Aphasie nach Schlaganfall, das haben deutsche Forscher jetzt belegt. Sie hoffen, dass die neue Evidenz die Kostenübernahme der Therapie erleichtert.

    MÜNSTER. Wir wirksam ist eine intensive Sprachtherapie von Patienten mit Aphasie nach einem Schlaganfall, der bereits sechs Monate oder länger zurückliegt? Dieser Frage ist ein Team unter Leitung von Sprachforschern der Universität Münster in einer Studie nachgegangen. Die Erkenntnisse belegen zwar nur, was Sprachtherapeuten und Rehabilitationsmediziner aufgrund klinischer Erfahrungen eigentlich schon wussten. Allerdings fehlten ausreichende wissenschaftliche Belege dafür, berichtet die Universität Münster in einer Mitteilung.

  • Schadet \"Bärendreck\" dem Kind?

    Vor dem Genuss von Lakritze in der Schwangerschaft warnen Wissenschaftler aus Finnland: Es bestehe die Gefahr späterer Entwicklungsstörungen beim Kind. Sie attestieren dem "Bärendreck" ein ähnliches Schadpotenzial wie dem mütterlichen Binge-Drinking.

    Von Elke Oberhofer

    HELSINKI. Das Team von der Universität Helsinki hat 378 Kinder im Alter von zwölf Jahren untersucht, deren Mütter während der Schwangerschaft unterschiedliche Mengen Lakritze gegessen hatten. Verglichen wurden zwei Gruppen: In der ersten hatte der mütterliche Lakritzkonsum im Mittel bei 47 mg Glycyrrhizin pro Woche (zwischen 0 und 250 mg) gelegen, in der zweiten bei 845 mg (mindestens 500 mg, entspricht etwa 100 g Lakritze) wöchentlich (Am J Epidemiol 2017, online 3. Februar).

  • Zweifelhafter Jungbrunnen

    Testosteronersatz wird alternden Männern nicht selten als wahrer Jungbrunnen angepriesen. Blickt man auf die Ergebnisse soeben veröffentlichter Studien, muss man konstatieren: Das Wasser in diesem Brunnen reicht höchstens bis zu den Knöcheln.

    Von Robert Bublak

    Am 1. September 1937 erscheint im Magazin "Endocrinology" ein Artikel, in dem der Fall eines 27-jährigen Patienten geschildert wird. Der Mann fühlt sich durch sein feminines Äußeres und seine hohe Stimme stigmatisiert. Die Diagnose lautet auf Hypogonadismus, die Therapie besteht in Injektionen von Testosteronacetat und später Testosteronpropionat. Die Behandlung schlägt hervorragend an.

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